
Waldbaden
Die Theorie hinter dem Waldbaden!
Shinrin Yoku kommt ursprünglich aus Japan und heißt wörtlich übersetzt „Baden in der Waldluft“.
Waldbaden bedeutet nicht, wir gehen gemeinsam schwimmen, sondern es ist ein absichtsloses, achtsames Schlendern und Verweilen im Wald, bei dem all unsere Sinne weit geöffnet sind.
Seinen Ursprung hat Shinrin Yoku im Akasawa-Wald in Japan, der einen großartigen Baumbestand an Zypressen aufweist, die teilweise mehrere Hundert Jahre alt sind.
1970 wurde dort vom japanischen Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei der erste „Natürliche Erholungswald“ ausgewiesen, in dem seit 1982 Waldveranstaltungen stattfinden.
Dass der Aufenthalt in der Natur gut für den Menschen ist, ist seit Jahrhunderten bekannt. Doch ließ in den Jahren 2004-2006 das Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei wissenschaftlich untersuchen, welche therapeutische Wirkung der Aufenthalt in Wäldern tatsächlich mit sich bringt. Von diesem Zeitpunkt an war es wissenschaftlich erwiesen: dem Menschen tut ein Wald- bzw. Naturaufenthalt körperlich, emotional und geistig gut! In Japan ist Waldbaden inzwischen sogar fester Baustein des Gesundheitswesens.
So wirkt Waldbaden auf Körper und Geist wie folgt: stärkt unser Immunsystem; tut Haut, Herz, Gefäßen und Atmung gut; reguliert das Hormonsystem; Terpene (Duftstoffe, mit denen die Bäume u. a. kommunizieren) schützen die Zellen; fördert den Schlaf; federnder Waldboden tut Gelenken und Rücken gut; baut Stress ab und gleicht aus; schluckt Lärm; Farben des Waldes beruhigen und erden; Waldlicht gibt Geborgenheit; schärft unsere Sinne; inspiriert und vertieft unsere Intuition und hebt unsere Stimmung.
Nun möchte ich Sie einladen zum absichtslosen, achtsamen Schlendern durch den Wald…
Zur individuellen Terminvereinbarung freue ich mich auf Ihren Anruf.
Treffpunkt wird der Parkplatz am Ausflugslokal "Sankt Georgenberg" in Bad Rodach sein.
Mein Honorar beträgt € 35,- pro Person.
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Bitte mitbringen: festes Schuhwerk, dem Wetter angemessene Kleidung (lieber etwas mehr anziehen), Sitzunterlage und Trinkflasche.